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Temari - handgefertigte japanische Glücksbringer zugunsten der "Schmetterlingskinder" verkauft

Temari ist eine 1400 Jahre alte Handarbeitstechnik aus Japan. Ursula Puchmayr hat diese kugelförmigen Glücksbringer selbst gefertigt und zugunsten der "Schmetterlingskinder" verkauft.

"Früher wurden Kugeln aus Resten von alten Kimonos gefertigt, mit Seidenfaden umwickelt und bestickt. Mittlerweile verwendet man Styroporkugeln und Nähseide", erzählt Ursula Puchmayr.

Die Kugeln werden in gleichmäßige Abschnitte eingeteilt und mit buntem Baumwollgarn bestickt. Jede Kugel ist ein Unikat, die Herstellung erfordert viel Zeit und Ausdauer.

Auf den Geschmack gekommen ist Frau Puchmayr, als sie zu ihrer Pensionierung von ihren  KollegInnen einen Temari-Kurs geschenkt bekam. "Seither bin ich fast süchtig nach dem Sticken, es ist eine sehr meditative Handarbeit!"

Sie bedauert, dass Temari hierzulande noch nicht so bekannt ist: "Leider konnte ich am Markt trotz Hinweis auf den guten Zweck nicht so viel verkaufen, wie ich mir erhofft hatte.  Egal, 200 Euro sind trotzdem zusammengekommen, ich habe dann meine Spende verdoppelt auf 400 Euro."

Liebe Ursula Puchmayr - vielen herzlichen Dank für Ihre großartige Arbeit und Ihr wertvolles Engagement!

 

Sechs verschiedene bunte Temarikugeln

Sehr aufwendig gefertigt: Temari-Kugeln

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