Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie mussten weltweit viele Forschungseinrichtungen ihre Arbeit reduzieren und teilweise sogar einstellen. Auch EB-Forschungsaktivitäten sind davon betroffen. Im EB-Haus konnten die ForscherInnen – mit Einschränkungen – auch in den vergangenen Wochen weiterarbeiten.
Die COVID-19-Pandemie beeinflusst auch die Forschungsarbeit. Wir stehen in engem Kontakt und Austausch mit ForscherInnen auf der ganzen Welt. Die Schilderungen und Rückmeldungen über die Beeinflussung der Forschungsarbeit durch die Corona-Krise sind sehr unterschiedlich. Manche Labors sind gezwungen, ihre EB-Forschungsprojekte vorübergehend ruhend zu stellen, andere können eingeschränkt weiterarbeiten, so auch unsere WissenschafterInnen im EB-Haus.
Von der vorübergehenden Eingliederung des EB-Hauses ins sogenannte COVID-19-Spital am Salzburger Universitätsklinikum war auch ein Teil des Labors betroffen. Die ForscherInnen aus dem EB-Haus arbeiten trotzdem weiter – manche in Kurzarbeit. Die Zeit außerhalb des Labors konnte und kann auch für andere wichtige Arbeiten, wie das Erstellen von Projektanträgen und das Schreiben von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, genutzt werden. Somit stand die EB-Forschung niemals still.
Nun hat sich die Lage im EB-Haus erheblich entspannt. Nicht nur konnten die Ärztinnen und Krankenschwestern der EB-Ambulanz ihre Räumlichkeiten wieder beziehen, auch die ForscherInnen dürfen die Laborflächen im Schichtbetrieb wieder nutzen. So ist gewährleistet, dass aktuelle Forschungsarbeiten fortgesetzt werden. DEBRA Austria hat die Mittel für die aktuellen EB-Forschungsprojekte gesichert. Forschung für "Schmetterlingskinder" wird – und muss – trotz Corona weiterlaufen!