Zum Inhalt

Ausflugsspaß mit dem Therapiefahrrad

Sport ist für viele "Schmetterlingskinder" aufgrund ihrer fortschreitenden motorischen Einschränkungen schwer ausübbar. Abhilfe kann da ein spezielles Therapiefahrrad schaffen. Drei Räder bieten mehr Sicherheit und damit eine geringere Sturzgefahr, was bei Menschen mit EB ganz besonders wichtig ist.

So ein Fahrrad ist eine tolle Sache für "Schmetterlingskinder". Ihre Beweglichkeit wird gefördert - das ist wichtig, um die Funktionen der Gelenke und Muskeln aufrecht zu erhalten und Kontrakturen vorzubeugen. Mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, vermittelt ein gewisses Gefühl der Freiheit und unterstützt "Schmetterlingskinder" in ihrer Selbständigkeit. Ein wesentliches Kriterium ist die Stabilität des Geräts. Denn ein Sturz hätte gravierende Folgen für EB-Betroffene, großflächige Hautablösungen und schwer heilende Wunden wären die Folge.

Optimalerweise ist das Therapierad mit einem Elektromotor ausgestattet. Das ermöglicht den "Schmetterlingskindern" auch längere Strecken oder bergauf zu fahren. Ohne Motor wäre der Kraftaufwand zu groß, denn - hat man Blasen und Wunden an den Füßen - ist das Treten sehr schmerzhaft. 

"Unser Sohn war sofort ganz verliebt in sein neues Therapiefahrrad", erzählt die Mutter eines "Schmetterlingskindes". "Schon bei der ersten Probefahrt hat er gerufen - Mama, in dem fühle ich mich viel besser, es ist so bequem!" Endlich sind auch Familienausflüge per Rad möglich, das bereitet allen große Freude und schenkt insbesondere den "Schmetterlingskindern" ein bedeutendes Stück Lebensqualität!

Schmetterlingskind am dreirädrigen Therapierad auf einer kleinen Straße

Mit so einem Therapierad lässt sich die Welt bequem erkunden!

Zur Hauptnavigation